Zwischen Klippen & Küsten: Traumhaftes Irland
Vor der ikonischen roten Fassade des weltberühmten „The Temple Bar“ Pubs in Dublin posieren hier zwei Frauen für ein Erinnerungsfoto. Die nächtliche Beleuchtung und die fröhliche Stimmung der beiden fangen die lebendige Atmosphäre dieses beliebten touristischen Hotspots perfekt ein.

Unsere Reise durch die Wunder Irlands

Irland, das Land der magischen Landschaften, uralten Legenden und herzlichen Menschen! Von schroffen Klippen über endlose grüne Weiten bis zu historischen Schätzen und lebendigen Städten - hier erwartet Sie eine Welt voller Kontraste und Abenteuer.

Janina von Wolters Rundreisen hat sich auf eine Reise durch die grüne Insel begeben, um die Wunder des Landes hautnah zu erleben und, gemeinsam mit der Videografin Tanja Zoellner, seine Schönheit festzuhalten. Wie die beiden Irland erlebt haben, erfahren Sie in ihrem Erfahrungsbericht.

Als Zusammenfassung einer Reise nach Irland dient diese Collage. Die Bilder spiegeln die Vielfalt des Landes wider, vom lebhaften Nachtleben im Temple Bar Pub in Dublin bis zur ruhigen und historischen Landschaft des Wicklow-Mountains-Nationalparks.

Tag 1 - Anreise und Rock of Cashel

Am Morgen des 18. Mai flogen wir um 6.20 Uhr von Bremen mit einem Zwischenstopp in Amsterdam nach Dublin. Dort holten wir unseren Mietwagen ab und fuhren direkt los nach Killarney, da wir am Folgetag die Wolters-Busreise "Irland gemütlich" begleiten wollten. 

Auf dem Weg legten wir einen Stopp beim beeindruckenden Rock of Cashel ein. Dort fühlten wir uns das erste Mal richtig in Irland angekommen. Die saftig grünen Wiesen, die Schafe, die wunderschönen Ruinen, so stellt man sich Irland vor. Wir liefen weiter an der Burg entlang und blickten in ein kleines Tal, wo sich ein wahnsinnig schönes Grün, gespickt mit gelben Blumen, und eine weitere Ruine zeigten. Über Rock of Cashel kreisten die Raben, die Luft war von ihrem Gekreische erfüllt.

  • Der Blick aus dem Flugzeugfenster zeigt den Flughafen Bremen in einer stimmungsvollen Sonnenuntergangs-Szene. Man erkennt die in warmes Licht getauchte Flugzeugtragfläche und das Terminalgebäude, was die besondere Atmosphäre kurz vor einem Start in den Abendhimmel einfängt.

    Sonnenaufgang am Bremer Flughafen

  • Eine majestätische Luftaufnahme zeigt die historischen Ruinen des Rock of Cashel, die auf einem Hügel über der grünen Landschaft Irlands thronen. Man erkennt den Komplex aus Kathedrale, Rundturm und Friedhof, der die reiche kirchliche und königliche Geschichte des Landes eindrucksvoll widerspiegelt.

    Ausblick auf die beeindruckenden Ruinen vom Rock of Cashel

  • Ein idyllisches Bild zeigt eine kleine Schafherde, die friedlich auf einer grünen Wiese am Fuße des Rock of Cashel in Irland grast. Im Hintergrund erstreckt sich die Stadt Cashel, was einen reizvollen Kontrast zwischen ländlicher Szenerie und historischer Ortschaft darstellt.

    Angekommen in der Idylle Irlands

Tag 2 - Ring of Kerry

Nach dem Frühstück in unserem B&B in Killarny trafen wir die Teilnehmer der Busreise “Irland gemütlich” und machten uns gemeinsam auf den Weg zum Ring of Kerry, einer rund 180 Kilometer langen Panoramastraße im Südwesten Irlands. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter historische Stätten, Nationalparks und charmante Ortschaften, die die reiche Kultur und Geschichte der Region widerspiegeln.

Wir hielten am bekannten Irish Pub Red Fox Inn. Hier gibt es auch das Kerry Bog Village Museum, ein Freilichtmuseum, in dem man originalgetreu nachgebaute Cottages besichtigen kann. Mannsgroße Puppen in traditioneller Kleidung erwecken die Szenen zum Leben. Neben Wohnhäusern zeigt das Museum auch alte landwirtschaftliche Geräte, wobei der Torf eine zentrale Rolle spielt. Im Anschluss probierten wir einen Irish Coffee vor dem Red Fox.

Direkt hinter dem Pub befindet sich ein schöner Aussichtspunkt, der River Caragh Viewpoint. Die vielen Farne, das endlose Grün, die Berge im Hintergrund und der Fluss erinnerten sowohl Tanja als auch mich an Neuseeland. Am Viewpoint befand sich ein hübscher, pinker Wagen als Café, auf einem Esel saß ein kleiner Hund und daneben war ein Stand mit "New Make Spirit". Bevor Whiskey in Fässern gelagert wird, wird er als "New Make Spirit" oder "White Dog" bezeichnet. 

Wir machten noch einen Halt in Waterville, einem malerischen Küstendorf am Ring Kerry, und hielten dann zum Mittagessen im Scariff Inn.

Unseren nächsten Zwischenstopp hatten wir in Sneem, einem schönen Dörfchen, welches durch seine bunten Häuser besticht.

Daraufhin hielten wir am Ladies View, einem berühmten Aussichtspunkt am Ring of Kerry. Von diesem Punkt aus hat man eine wundervolle Sicht über die Seen von Killarney, die üppigen, verwunschen aussehenden Wälder und die umliegenden Berge. Wir fanden den Ort einfach traumhaft schön. 

Unser letzter Stopp mit der Busreise war das Muckross House mit der anliegenden Farm. Muckross House ist ein viktorianisches Herrenhaus, das inmitten romantischer Gärten und Parks liegt. Das prächtige Haus bietet Einblicke in das Leben der damaligen Aristokratie, komplett mit originalgetreu eingerichteten Räumen und Ausstellungen. Die Muckross Traditional Farms ergänzen das historische Erlebnis, indem sie das ländliche Leben in Irland in den 1930er und 1940er Jahren nachstellen. Diese authentische Darstellung bietet eine faszinierende Reise in die Vergangenheit und vermittelt ein lebendiges Bild der irischen Kultur und Geschichte.

Nachdem wir um halb 6 mit dem Bus am Hotel der Busreise angekommen waren, sind wir mit dem Auto weiter zum Gap of Dunloe gefahren. Die Gap of Dunloe ist eine schmale Bergpassage in den MacGillycuddy’s Reeks nahe Killarney in Kerry. Bekannt für ihre spektakulären Landschaften, führt die Strecke durch eine Reihe von Seen und Tälern und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Natur. Für uns war diese ziemlich enge Strecke auf jeden Fall eines der Highlights der Irlandreise. Tagsüber ist hier alles voller Touristen und Kutschen, sodass die Fahrt am frühen Abend ein perfektes Timing war.

  • Ein Einblick in vergangene Zeiten wird hier im Inneren eines originalgetreuen Cottages im Kerry Bog Village Museum in Irland gewährt. Die einfache Einrichtung mit Eisenbetten und einem Schlafboden unter dem offenen Dachgebälk vermittelt einen authentischen Eindruck vom kargen Landleben im 19. Jahrhundert.

    Ein originalgetreues Cottage im Kerry Bog Village Museum

  • Ein besonders charmantes Duo ist hier am River Caragh Viewpoint in Irland zu sehen. Ein kleiner Hund reist auf dem Rücken eines Esels, der mit traditionellen Weidenkörben bepackt ist, durch die saftig grüne und hügelige Landschaft, was ein beliebtes und unvergessliches Fotomotiv darstellt.

    Die beiden genießen auch die Aussicht am River Caragh Viewpoint

  • Eine spektakuläre Luftaufnahme zeigt die enge Passstraße, die sich durch das Gap of Dunloe in County Kerry, Irland, windet. Die Szene fängt die majestätische Schönheit des von Gletschern geformten Tals mit seinen steilen Hängen, dem dunklen See und den historischen Ruinen im Vordergrund ein.

    Mit der Drohne durch die Gap of Dunloe

Tag 3 - Dingle Peninsula

Am nächsten Tag sind wir mit dem Auto los, um die Dingle Peninsula zu erkunden. Nach circa einer Stunde kamen wir am Inch Beach an. Das Wetter war zugezogen, was dem ganzen Strand eine seltsam mystische Wirkung gab. 

Gegen Mittag besuchten wir eine Sheepdogfarm auf der Halbinsel. Hier zeigte ein Schaf-Farmer in einer Art Show, wie zwei seiner Hirtenhunde, die beiden Collies Rose und Bud, eine kleine Schafherde trieb. Wahnsinn, wie die Hunde hören! Danach haben wir noch Tiere, wie kleine Lämmer, Esel, Kühe und Pferde füttern und streicheln können. 

Unser nächster Halt war der Coummeenoole Beacht. So ein wahnsinnig schöner Strand, man fühlt sich wie in Kalifornien! Das Wasser ist türkis, der Sand ist weich und die umliegende Landschaft ist einfach traumhaft schön. Auf einem asphaltierten Weg kommt man innerhalb von 2 Minuten direkt an den Strand. Ich zog mir die Schuhe aus und ging barfuß am Strand entlang. Direkt neben dem wunderschönen Strand und über denselben Parkplatz erreichbar befindet sich der Dunmore Head. Der Dunmore Head ist der westlichste Punkt des Festlands von Irland. Aufgrund eindrucksvollen Klippen und dem atemberaubenden Meerblick wurde dieser Ort als Drehort für “Star Wars: Die letzten Jedi” genutzt.

Als nächstes ging es für uns dann an den Dunquin Pier. Dieser dient nicht nur als Ausgangspunkt für Fährverbindungen zu den Blasket Islands sondern auch als beliebter Foto-Spot für seine zahlreichen Besucher.

Über den Connor Pass ging es dann wieder Richtung Landesinnere. Von Tarpert nahmen wir die Fähre nach Killimer und landeten schließlich im Bay View Hotel im charmanten Küstenstädtchen Kilkee.

  • Von einem Aussichtspunkt an den Klippen blickt eine Frau auf den malerischen Coumeenoole Beach auf der Dingle-Halbinsel in Irland. Die Aufnahme fängt die spektakuläre Schönheit der Bucht mit ihrem türkisfarbenen Wasser und den saftig grünen Hängen perfekt ein und repräsentiert die Schönheit des Wild Atlantic Way.

    Der Coummeenoole Beach ist wirklich ein wundervolles Juwel Irlands

  • Eine dynamische Szene zeigt zwei Border Collies bei der Arbeit, wie sie gekonnt eine Schafherde über eine grüne Wiese in Irland treiben. Das Bild fängt einen typischen Moment einer Hütehunde-Demonstration ein, die die Intelligenz und den Arbeitswillen dieser Tiere verdeutlicht.

    Sheepdog-Show mit Rose und Bud

  • Die raue Schönheit der irischen Küste wird in diesem Bild vom Dunmore Head auf der Dingle-Halbinsel eingefangen. Der Betrachter blickt entlang der steilen, dunklen Klippen auf das Meer, während sich in der Ferne die Blasket Islands im Dunst verlieren, was die Weite und Dramatik der Landschaft unterstreicht.

    Ein Muss für jeden Star Wars Fan!

Tag 4 - Cliffs of Moher

Am nächsten Morgen begann unser Ausflug zu den Cliffs of Moher. Das Wetter sah zu diesem Zeitpunkt noch sehr vielversprechend aus. Bei den Klippen angekommen, hatten wir dann wettertechnisch leider Pech. Es war so unglaublich zugezogen, dass man maximal 10 Meter weit schauen konnte. Im Besucherzentrum schauten wir uns noch einen 4D Film an, zogen dann aber weiter Richtung Doolin. Dort hatten wir nämlich auf einer Bootstour eine weitere Chance, die Cliffs of Moher zu sehen.

Auf dem Weg nach Doolin kamen wir an einem schönen Rapunzel Turm vorbei, den wir für tolle Drohnenaufnahmen nutzen.

Die Bootstour zu den Cliffs of Moher war ein unvergessliches Erlebnis. Vom Wasser aus konnten wir die wahre Größe der bis zu 214 Meter hohen Felsen und die vielfältige Vogelwelt bewundern. Der Kapitän teilte interessante Fakten über die Geologie und Geschichte der Cliffs. Diese Tour bietet einzigartige Fotomöglichkeiten und einen perfekten Blick auf eines der schönsten Naturwunder Irlands.

Nach der Bootstour zog es uns zum Burren Nationalpark. Die Küstenstraße der Burren, auch als Wild Atlantic Way bekannt, verläuft entlang der Küste von County Clare. Die außergewöhnliche, mondähnliche Karstlandschaft, die aus weiten Kalksteinflächen, tiefen Furchen und einer vielfältigen Flora und Fauna besteht, beherbergt ein einzigartiges Ökosystem aus arktischen, alpinen und mediterranen Pflanzen, die in den Felsspalten gedeihen. 

Am Abend kamen wir dann nach Galway, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen wollten. Galway ist eine lebendige Hafenstadt an der Westküste Irlands. Als Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft ist Galway ein wichtiges kulturelles Zentrum und wird oft als das „Herz der Westküste“ bezeichnet. Neben der Nähe zu den schönsten Landschaften Irlands besticht die Stadt durch ihre charmanten, engen Gassen mit bunten Häusern, traditionellen Pubs und einer Fülle an Kunstgalerien und Geschäften. Besonders beliebt ist Galway für seine Live-Musik-Szene und die traditionellen irischen Musikabende, die oft in den Pubs stattfinden. Und genau das nutzten wir am Abend auch aus. Nachdem wir durch mehrere Irish Pubs gelaufen waren, fanden wir einen schönen Platz im Kings Head Pub, wo bereits eine tolle irische Band auftrat. Einheimische wie auch Touristen feierten gleichermaßen den Auftritt und die Stimmung war ausgelassen - typisch irisch einfach.

  • In dichten Nebel gehüllt steht hier ein Wegweiser an den Cliffs of Moher in Irland, auf dem zwei Vögel sitzen. Die Szene fängt einen Tag mit typisch irischem Wetter ein, an dem der dichte Nebel die berühmte Landschaft verhüllt und eine geheimnisvolle Atmosphäre schafft.

    Nicht ganz die Aussicht, die wir uns erhofft hatten

  • Vom Meer aus bietet sich hier ein majestätischer Blick auf die Cliffs of Moher in Irland. Die Perspektive vom Boot aus verdeutlicht die immense Höhe der Klippen, vor denen der berühmte Brandungspfeiler „Branaunmore“ aus dem Wasser ragt.

    Vom Boot aus erkennt man die Cliffs of Moher doch deutlich besser

  • Inmitten der einzigartigen Karstlandschaft des Burren in Irland steht eine Person auf einem Felsblock. Die Aufnahme unter einem bewölkten Himmel hebt die raue, fast außerirdisch anmutende Schönheit der von Spalten durchzogenen Kalksteinplatten hervor, die sich bis zum Meer erstrecken.

    In den Burren findet man eine einzigartige, bizarre Mondlandschaft

Tag 5 - Connemara

Unser Tag startete früh und es ging los Richtung Connemara. Diese Region im Westen Irlands ist für ihre wilde, unberührte Natur, weite Moorlandschaften und zerklüfteten Küsten bekannt. Die Landschaft von Connemara ist einzigartig und abwechslungsreich: majestätische Berge, klare Seen, tiefe Täler und kilometerlange Steinmauern dominieren das Bild. Die Küste von Connemara ist geprägt von kleinen Buchten, felsigen Klippen und wunderschönen Sandstränden wie dem Dog’s Bay und Gurteen Beach. Und genau die Dog's Bay war unser erstes Ziel. Mit ihrem fast karibischen weißen Sand und türkisfarbenem Wasser, ist dieser Fleckchen Erde einfach nur atemberaubend schön.

Connemara ist auch für seine traditionelle irische Kultur berühmt. Da wir uns hier in einem Zentrum für irische Musik und Tanz befanden, zog es uns nach Roundstone wo wir die Bodhrán-Werkstatt Roundstone Music and Crafts von Malachy Kearns besuchten. Hier zeigte uns Malachy sein Handwerk, erklärte uns die Produktion der traditionellen Trommeln und erzählte uns viel über die Geschichte des Instruments.

Der Pines Viewpoint in Connemara bietet einen fantastischen Ausblick auf die umliegende Landschaft, insbesondere auf die majestätischen Twelve Bens-Berge und die malerischen Seen der Region.

Ebenfalls sehenswert ist Kylemore Abbey, ein beeindruckendes Kloster, das malerisch am Ufer eines Sees liegt und von dichten Wäldern und Bergen umgeben ist. Die Abtei ist unter anderem für ihre wunderschöne viktorianische Gartenanlage bekannt.

Auch am zweiten Abend kehrten wir nach dem Essen wieder in den Kings Head Irish Pub ein. Dieses Mal konnten wir auf der Bühne eine weitere, sehr gute Band hören und sehen, wie eine Bodhrán zum Einsatz kam.

  • Auf dem Bild ist der berühmte Bodhrán-Macher Malachy Kearns in seiner Werkstatt in Roundstone, Irland, zu sehen. Umgeben von seinen handgefertigten irischen Rahmentrommeln, blickt er durch einen großen Trommelrahmen und gewährt einen Einblick in dieses traditionsreiche Handwerk.

    Malachy Kearns in seiner Bodhrán-Werkstatt

  • Auf dem Bild ist die berühmte Kylemore Abbey in der irischen Region Connemara zu sehen. Das schlossartige Gebäude liegt malerisch am Ufer eines Sees, umgeben von dichten Wäldern, und bietet einen Anblick von friedlicher und zugleich majestätischer Schönheit.

    Die wunderschöne und mystische Kylemore Abbey

  • Auf dem Bild ist eine Live-Musik-Session im berühmten Pub „The King's Head“ in Galway, Irland, zu sehen. Zwei Musiker spielen für die Gäste, während die stimmungsvolle rote und grüne Beleuchtung die alten Steinmauern des Pubs hervorhebt und eine authentische Atmosphäre schafft.

    Traditionelle Musik im The Kings Head Irish Pub

Tag 6 - Wicklow Mountains und Dublin

Nach dem Frühstück ging es für uns am nächsten Tag wieder zurück an die Ostküste Irlands. Aber nicht, ohne in den Wicklow Mountains zu wandern. Diese Region ist bekannt für ihre spektakuläre Landschaft, die von sanften Hügeln, tiefen Tälern, klaren Seen und beeindruckenden Bergen geprägt ist. Hier ist auch der Wicklow Mountains National Park, der zahlreiche Wander- und Radwege bietet und ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten ist.

Zu den bekanntesten Wanderungen gehört das Glendalough Valley, bekannt für seine alten Klosterruinen. Das ehemalige Kloster, gegründet im 6. Jahrhundert von St. Kevin, ist eine der bedeutendsten historischen Stätten Irlands. Die Anlage liegt zwischen zwei Seen und umfasst beeindruckende Gebäude wie den rundturmartigen Wachtturm und die St. Kevin's Church. Auch die Überreste von keltischen Kreuzen sind dort zu finden. Für uns war dieser Ort mystisch und strahlte eine innere Ruhe aus, deren Landschaft und Geschichte uns das Gefühl gab, in einer anderen Zeit zu sein.

Von dort fuhren wir weiter den Wicklow Way Richtung Dublin. An jeder Ecke hielten wir, da sich immer schönere Aussichtspunkte und Orte boten. So zum Beispiel der Luggala Estate View Point mit Blick auf das Lough Tay oder die Ballinastoe Woods, in denen ein schöner hölzerner Weg durch den hohen Wald führt.

Ein winziges Stück weiter befindet sich die P.S. I Love You Brücke, offiziell als Sally Gap Bridge bekannt, die durch den Film „P.S. I Love You“ berühmt wurde. In der romantischen Komödie diente die Brücke als Schauplatz einer bedeutenden Szene, die die natürliche Schönheit der irischen Landschaft zur Geltung bringt. Die Brücke hat sich seitdem zu einem beliebten Fotomotiv für Fans des Films entwickelt und zieht viele Besucher an, die ein Stück der Filmgeschichte erleben möchten.

  • Ein altes keltisches Kreuz dominiert den Vordergrund dieses Bildes, aufgenommen auf dem historischen Friedhof von Glendalough in Irland. Im Hintergrund ragt der berühmte Rundturm der Klostersiedlung in den Himmel und vervollständigt diese geschichtsträchtige und atmosphärische Szene.

    Glendalough versetzt uns in eine andere Zeit

  • An einem Bachlauf sitzend blickt eine Frau auf eine alte Steinbrücke in den Wicklow Mountains in Irland. Die Szene fängt die ruhige und leicht melancholische Schönheit der rauen irischen Landschaft an diesem bekannten und romantischen Ort ein.

    Die "P.S. I love you"-Brücke in den Wicklow Mountains

  • Das pulsierende Nachtleben Dublins wird in diesem Bild vor dem berühmten „The Temple Bar“ Pub eingefangen. Zahlreiche Menschen beleben die kopfsteingepflasterte Gasse, während der üppig mit Lichterketten geschmückte, rote Pub eine unglaublich einladende und lebendige Atmosphäre ausstrahlt.

    Den Temple Bar District darf man in Dublin nicht verpassen

Hoch über den Wolken wurde dieser Blick aus einem Flugzeugfenster eingefangen. Man erkennt die Tragfläche, die über einem Feld aus Schönwetterwolken schwebt, während darunter die Küstenlinie von Land und Meer sichtbar wird, was eine friedliche Reise-Atmosphäre erzeugt.

Slán go fóill - Auf Wiedersehen, Irland!

Unseren letzten Abend in Irland verbrachten wir in der pulsierenden Hauptstadt Dublin. Die Stadt vereint historische Stätten wie das Trinity College mit der berühmten Book of Kells, die beeindruckende St. Patrick's Cathedral und das majestätische Dublin Castle.

Hier sind wir über eine charmante Fußgängerbrücke, die Halfpenny Bridge, spaziert, und landeten schließlich im kultigen Temple Bar District, wo wir unseren letzten Abend verbrachten. Hier befindet sich eine Vielzahl von traditionellen Pubs, Restaurants, Kunstgalerien und Straßenmärkten. Die engen, gepflasterten Straßen sind gesäumt von bunten Häusern und lebhaften Fassaden, die dem Viertel einen einzigartigen Charme verleihen. Besucher finden hier in den zahlreichen Pubs oft Live-Musik, insbesondere traditionelle irische Musik.

Mit dem Ende dieser Reise durch das zauberhafte Irland bleibt die Erinnerung an seine atemberaubende Landschaft, reiche Geschichte und herzliche Menschen lebendig. Von den majestätischen Klippen von Moher über die sanften Hügel der Wicklow Mountains bis hin zu den pulsierenden Straßen Dublins – jede Ecke dieses faszinierenden Landes hat ihre eigene Geschichte zu erzählen. Die herzliche Gastfreundschaft der Iren, die lebendige Musik in den Pubs und die unvergesslichen Augenblicke in der Natur haben diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Irland, wir kommen definitiv wieder!

 

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